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Newsletter Oktober 2021

  • Editorial

    Ein Dreivierteljahr gibt es sie nun: die CO2-Abgabe auf fossile Brennstoffe im Verkehr und in der Gebäudebewirtschaftung. An den Tankstellen hat man einen Preissprung gesehen, die zusätzlichen Kosten waren spürbar. Und die Mieter? Der Preiseffekt ist durchaus beachtlich: Die Gaskosten haben sich durch die CO2-Abgabe zu Anfang des Jahres um etwa zehn Prozent erhöht

  • Zehn Jahre Argentus: Start-ups sind oft zu sehr auf die Gründer fokussiert

    Oft ist es leicht erkennbar, wenn junge Unternehmen von der Pionierphase und Markterschließung ins Wachstum übergehen. In unserem Fall: Der Weg von Argentus hat von einem Shared Office mit einem Raum und einem Schreibtisch über ein erstes kleines, aber eigenes Büro und über ein zweites, etwas größeres geführt. Es kam ein zusätzlicher Standort hinzu und auch dort gab es wieder Umzüge in neue Büros. Jeder Umzug in Frankfurt am Main und in Düsseldorf war eine große Erleichterung: Die Kollegen hatten teilweise schon keine eigenen Schreibtische mehr, sondern in den Meetingräumen gearbeitet.

  • Fünf häufige Fehler bei Property-Management-Verträgen

    Nicht kosten- und leistungseffizient: Property-Management (PM)-Verträge erweisen sich in der Praxis erstaunlich oft als verbesserungswürdig. Dem Property Manager selbst kann man dabei nur selten einen Vorwurf machen. Die Ursachen liegen meist in der Ausschreibung. Fünf typische Ausschreibungsfehler, die in der Bewirtschaftung zu Ineffizienzen führen.

  • Die Immobilienwirtschaft braucht endlich einen praxistauglichen ESG-Standard

    Es gibt mittlerweile eine Fülle an Ratings und Scoringmodellen, um die Nachhaltigkeit von Immobilienfonds oder Einzelobjekten zu messen. Doch hat sich keines dieser Modelle als alleiniger Standard etabliert, und viele Immobilienunternehmen setzen sicherheitshalber auf Doppel- oder Dreifachbewertungen durch verschiedene Anbieter. Dies ist administrativ und monetär eine unnötige Belastung. Zudem berücksichtigen gerade internationale Modelle nicht immer die deutschen oder europäischen Besonderheiten. Hilfreich wäre daher ein neuer, unabhängiger, breit akzeptierter ESG-Standard für die deutsche und europäische Immobilienwirtschaft.

  • „Gute Mischung aus Empathie und erforderlichem Nachhaken"

    Die börsennotierte IMMOFINANZ ist Eigentümerin von rund 210 Immobilien mit einem Buchwert von mehr als 5 Milliarden Euro. Der Schwerpunkt liegt auf Büro- und Einzelhandelsimmobilien in Österreich, Deutschland, Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Slowakei und der Adriatic Region. Wir sprachen mit Julia Siegers, Geschäftsführerin der IMMOFINANZ Deutschland, über die Vergabe- und Auswahlverfahren geeigneter Property Manager – genau wie über den Faktor Empathie.