„Die ersten zehn Jahre von Argentus wurden ganz wesentlich durch unsere Kunden geprägt. Sie hatten einen großen Anteil daran, dass die Bausteine für eine ganzheitliche, nachhaltige Gebäudebewirtschaftung heute bereitliegen.“
– Dr. Konrad Jerusalem
Vor rund drei Jahrzehnten hat die deutsche Immobilienwirtschaft begonnen, sich nach internationalem Vorbild zu professionalisieren: Mit dem Asset, Property und Facility Management etablierten sich die wesentlichen Disziplinen der Gebäudebewirtschaftung. Schon Anfang der 2000er-Jahre dürfte dieser Prozess weitgehend abgeschlossen gewesen sein und heute werden viele Millionen Immobilien in Deutschland in dieser Struktur erfolgreich gemanagt. Nachteil dieser Spezialisierung ist jedoch ein gewisser Inselblick auf die jeweils eigene Disziplin. Es fehlte eine vierte Säule, die die übergreifenden Themen trägt und eine ganzheitliche, nachhaltige Gebäudebewirtschaftung ermöglicht.Ansätze hierfür sind mehr Transparenz, schlankere Prozesse und ein fortschrittliches Datenmanagement über alle Disziplinen. Zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung gehört für uns außerdem mehr Energieeffizienz und damit die entsprechend geringere Kosten- und Umweltbelastung. Mit diesen Ideen haben wir im Jahr 2011 unser erstes Argentus-Büro in Düsseldorf eröffnet. Mann der ersten Stunde und Mitgründer war Simon Szpyrka, den ich aus meiner vorherigen Tätigkeit kannte. Bei einem der ersten Argentus-Kunden lernten wir bereits früh Sandra Zengerling, seinerzeit Geschäftsführerin des Property Managers Imoplan, kennen, die seit Anfang 2019 die Geschäftsführung der Argentus verstärkt.Inhaltlich waren die ersten Jahre noch stark auf das kaufmännische und technische Energiemanagement und das Betriebskostenmanagement für Immobilieneigentümer konzentriert. Hier waren wir erfolgreich. Die weitere Entwicklung haben wir ganz wesentlich unseren Kunden zu verdanken, mit denen wir immer wieder über weitere Bedarfe in der Gebäudebewirtschaftung gesprochen haben. Hier gab es viele Wünsche und Ideen. Häufig lagen diese Bedarfe am Übergang zwischen den Disziplinen. Oft betrafen sie die Schnittstelle zwischen ökonomischer und ökologischer Nachhaltigkeit.Aufgrund dieser Kundenimpulse haben wir beispielsweise 2013 unsere Beratungsleistungen um das technische Energiemanagement erweitert. Im Jahr 2017 bauten wir das FM-Consulting aus, 2019 unter anderem die kaufmännische Immobilienberatung. Und 2020 haben wir noch einmal die Nachhaltigkeitsberatung deutlich intensivieren können, weil es mittlerweile das beherrschende Thema der Branche ist. Unsere Kunden haben uns in den ersten zehn Jahren in alle Asset-Klassen und über Landesgrenzen mitgenommen. Insofern gilt heute: Die ersten zehn Jahre von Argentus wurden ganz wesentlich durch unsere Kunden geprägt. Sie hatten einen großen Anteil daran, dass die Bausteine für eine ganzheitliche, nachhaltige Gebäudebewirtschaftung heute bereitliegen.Und natürlich sind diese zehn Jahre von Argentus auch die Geschichte eines jeden einzelnen Kollegen, der jeden Tag mit Leidenschaft unsere Projekte nach vorne bringt. Wir sind immer wieder begeistert, wie fachliche Kompetenz und das erforderliche Berater-Gen bei jedem einzelnen zusammenwirken, sei es bei mir in Düsseldorf oder bei Simon Szpyrka und Sandra Zengerling in Frankfurt. Eine Kollegin arbeitet von München aus. Eine weitere aus Stuttgart. Liebes Argentus-Team: Wir sind immer wieder begeistert, mit welchem Spirit Ihr Verantwortung für die Kunden und unser Unternehmen übernehmt. Wir danken jeder und jedem einzelnen von Euch von ganzem Herzen.