Liebe Leserinnen, liebe Leser,
21 Millionen Gebäude gibt es hierzulande, die 35 Prozent der gesamten deutschlandweit genutzten Energie verbrauchen. Kein Wunder also, dass die hiesige Immobilienwirtschaft eine besondere Verantwortung für die Erde und ihr Klima trägt. Beginnen wollen wir die neueste Ausgabe unseres Newsletters daher mit einem Impuls, wie Eigentümer und Immobilienmanager den Energieverbrauch ihrer Liegenschaften mit wenig Aufwand klimaneutral stellen und sich als ökologisch freundlicher Vermieter positionieren können.
Energie will aber nicht nur genutzt, sondern ihr Verbrauch auch gemessen werden. Schließlich hat jeder Mieter in Deutschland das Recht, ganz genau zu erfahren, wie viel Energie er auf der von ihm genutzten Fläche benötigt hat. In unserem zweiten Beitrag widmen wir uns daher einem Thema, das leider allzu oft übersehen wird, bis es zu spät ist: Intransparenten oder oftmals veralteten Zählerstrukturen, die die rechtssichere Messung und Abrechnung der Verbräuche gefährden. Eine Erneuerung der Energiezähler schafft aber nicht nur mehr Transparenz und schützt Eigentümer vor unangenehmen rechtlichen Konsequenzen. Dank des Einbaus moderner Technik kann sie auch dabei helfen, aufwendige Ablesevorgänge deutlich zu verschlanken.
Apropos moderne Technik: Über die Einführung des sogenannten Smart Meterings, das die technische Grundlage für die Energiewende in Gebäuden legen soll, wird derzeit wieder viel diskutiert. Bis spätestens 2024 endet die erste Frist zum Austausch alter Zähler. Wir klären, ob das auch für Eigentümer von Wohn- und Gewerbeimmobilien gilt und auf was sich Eigentümer tatsächlich einstellen müssen.
Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche und inspirierende Lektüre.
Ihr Dr. Konrad Jerusalem