Liebe Leserinnen, liebe Leser,
in der aktuellen Ausgabe unseres Newsletters wollen wir drei Denkanstöße geben, wie Eigentümer und Verwalter die Wirtschaftlichkeit ihrer Liegenschaften optimieren können. Wir beginnen mit einem Thema, das aus dem Alltag der meisten Verwalter nicht wegzudenken ist und dennoch für erheblichen Aufwand und Kosten sorgen kann: Das Ablesen und Abrechnen von Energieverbräuchen, das je nach Liegenschaft oft durch einen jeweils anderen Messdienstleister übernommen wird. Die Folge sind uneinheitliche Dienstleistungsverträge mit verschiedensten Kostenstrukturen und Service-Levels. Eine Neuausschreibung der Dienstleisterverträge kann in diesen Fällen dazu genutzt werden, diese Vertragsstrukturen und die Ableseprozesse zu vereinheitlichen, die Verwaltung zu entlasten und langfristig Kosten zu senken.
Unser zweiter Fokus liegt auf einer Sonderform der energetischen Optimierung: der Gründung einer eigenen Energiegesellschaft. Wir sprachen mit Simon Szpyrka von Argentus darüber, wann eine eigene Energiegesellschaft sinnvoll ist, welche Strategien sich damit verfolgen lassen, aber auch, wo verborgene Stolperfallen lauern.
Zum Abschluss unseres Newsletters werfen wir einen Blick in die Zukunft: Das Zeitalter der elektrischen Mobilität rollt heran, und die Immobilienbranche sollte darauf vorbereitet sein. Ein Thema, das derzeit viele Eigentümer umtreibt, denn sowohl Gewerbe- als auch Wohnungsmieter werden zukünftig immer drängender nach entsprechenden Ladesäulen fragen. Wir geben Vermietern und Verwaltern eine Starthilfe und erklären, was bei der Planung und Anschaffung der Ladeinfrastruktur zu beachten ist, was sie leisten muss und wie viel sie kostet.
Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche und inspirierende Lektüre.
Ihr Dr. Konrad Jerusalem